Einladung: Wandern auf dem Jurasteig dritte Etappe
Die dritte Etappe des Jurasteiges steht jetzt an.
In der Zeit vom 14.10 bis einschl. 17.10. werden wir diese Etappe durchwandern.
Wir würden uns über eine rege Beteiligung freuen. Wenn der Oktober genauso schön
wird wie die letzten Monate, dann werden wir viel Spaß haben. Wer teilnehmen
kann sollte sich bis zum 11.9. festlegen, da die Quartiere zu bestellen sind.
Quartierkosten bei unvorhergesehenen Rücktritten
stemmen zu können ist eine Anzahlung von € 50,00 zu leisten.
Dieser Betrag wird bei Reiseantritt zurückgezahlt.
Da Quartiere in dieser Gegend, besonders auf Habsberg, nicht einfach zu
buchen sind, muss ich diese Maßnahme ergreifen.
Die Kontonummer lautet: IBAN DE 54 3006 0601 0002101661
BIC DAAEDEDDXXX
Unsere Wanderung, auf einer Strecke von 81km, erstreckt sich von Hohenburg nach Dietfurt.
Weitere Informationen können Sie unter www.jurasteig.de finden. Einen Wanderführer hat der Magenta 4 GmbH Verlag, Eichstätt herausgebracht. Dieses Büchlein ist auch die Grundlage unserer Wanderung.
Dazu kann auch eine Wanderkarte (wetterfest kaschiert) im Maßstab 1:50.000 erworben werden, die die Strecke genau abbildet und zusätzliche Infos über die Orte liefert.
Die Anreise zum Ausgangspunkt und die Rückreise erfolgen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wegen der 22.7km am ersten Tag müssen wir schon zeitig, nämlich um 5:49 Uhr in Nürnberg starten. Wir sind damit um 8:16 Uhr vor Ort
Es sind 4 Etappen zu durchwandern.
1. Tag 14.10.2015
Von Hohenburg nach Habsberg
22,7km
Von Hohenburg geht es sogleich hinauf auf die Jurahochfläche. Kurz vor Allersburg bietet sich ein grandioser Ausblick auf die Ruine Hohenburg, die jenseits der Lauterach auf dem Schlossberg thront. Allersburg selbst beeindruckt durch seine malerische, mauerumwehrte Kirche St. Michael aus dem neunten Jahrhundert. Weiter durch orchideenreiche Kiefernwälder, immer wieder von herrlichen Waldwiesen unterbrochen, erreicht der Wanderer etwa auf halber Strecke den nördlichsten Punkt am Jurasteig, wo die Route mit einer letzten Überquerung der Lauterach weiter Richtung Südwesten führt.
Zwischen Mühlhausen und Utzenhofen ist abermals eine Anhöhe zu überwinden, die aber mit einer bunten Mischung aus naturnahen Wäldern, blütenreichen Jurawiesen und schmalen Waldpfaden mehr als entschädigt. Entlang eines sanft ansteigenden Weges zeigt sich ab Utzenhofen immer deutlicher die Landschaft der Kuppenalb, bis man mit dem Habsberg (621 m) und seiner weithin sichtbaren Wallfahrtskiche schließlich die höchste Erhebung am Jurasteig erreicht.
2. Tag 15.10.2015
Von Habsberg nach Deining
23,2km
Von der Wallfahrtskirche in Richtung Süden führt der Weg am Umweltbildungszentrum „Haus am Habsberg“ vorbei. Vorbei am felsdurchsetzten und artenreichen Trockenhang des Schanzberges streift der Weg den kleinen Ort Unterwiesenacker. Über Feld und Flur, stets auf der Hochfläche und mit freier Sicht in die umliegende Landschaft, erreicht der Wanderer bei Weikenhammer schließlich die Niederungen der Schwarzen Laber mit dem Sumpfwald des Naturschutzgebietes Deusmauer Moor. Vorbei an einem Hirschgehege bei Dürn führt der Jurasteig bald wieder durch eine weitläufige Wald- und Wiesenlandschaft.
Nach dem Überwinden eines längeren, geraden Feldweges wird der Wanderer ab Rothenfels sogleich wieder mit einer abwechslungsreichen Waldtour belohnt, bevor er schließlich die hübsche Wallfahrtskirche in Lengenbach erreicht. Auf sandigem Untergrund geht es über den Schellenberg noch einmal in einen von Blaubeersträuchern bedeckten Kiefernwald hinauf, durch welchen der Jurasteig direkt nach Arzthofen hinunterführt. Bis Deining führt die Route nun stets im idyllischen Tal der Weißen Laber, vorbei an der Siegenhofer Mühle und schließlich über den „Biberweg“ in die Ortschaft hinein.
3. Tag 16.10.2015
Von Deining nach Holnstein
19.9km
Kurz bevor der Jurasteig aus Deining hinausführt, weist ein Schild auf die Felsenkeller – kleinere und größere im sandigen Doggergestein gegrabene Höhlungen, die früher zum Einlagern von allerlei Lebensmitteln, Bier und Eis dienten. Heute stellen sie eine Attraktion dar, die den Abstecher von nur 50 Metern allemal wert sind. Nur einen Kilometer weiter trifft man in einem aufgelassenen Steinbruch abermals auf das sandige Doggergestein, das hier mit einem beeindruckenden Farbenspiel aufwartet. Nach einem idyllischen Waldweiher verläuft der Jurasteig nun stets im Tal der Weißen Laber.
Immer wieder bieten sich herrliche Szenerien der sumpfigen Wildnis dieses einzigartigen Tales. Vor Erreichen des höchsten Punktes dieser Etappe in Sternberg lädt ein idyllischer Biergarten an der Sippelmühle ein. Weiter auf dem Weg Richtung Simbach wird das Herz aller Naturfreunde höher schlagen, denn das „Land der 1000 Quellen“ ist nicht nur landschaftlich äußerst reizvoll, sondern auch das Zuhause von Aronstab, Feuersalamander und Eisvogel. Nach Simbach führt die Route auf der anderen Seite des Tales hinauf zur Marienquelle und weiter auf halber Höhe durch schattigen Wald, um den Wanderer nach einem letzten Seitenwechsel in das malerische Holnstein hinein zu führen.
4. Tag 17.10.2015
Von Holnstein nach Dietfurt
15,3 km
Rückreise nach Nürnberg
Bei der Menge natürlicher Quellen, die in der Gegend um Holnstein dem Gestein entspringen, erscheint es glaubhaft, dass der Name Holnstein von „Hohler Stein“ herrührt. Weiter unten im Ort begegnen dem Wanderer frei weidende Rinder, die auch einmal ein Bad im Fluss nehmen dürfen. Von Holnstein geht es zunächst durch schattige Buchenwälder hinauf auf die Hochfläche und weiter an den Hängen des Staufersbucher Berges in Richtung Erbmühle.
Unglaublich, aber wahr trifft der Wanderer dort auf indische Wasserbüffel. An der Erbmühle stellt sich kulinarisch also die Frage: Büffel oder Forelle? Weiter die leise gurgelnde Weißen Laber entlang erreicht man Unterbürg. Zwei Kilometer weiter führt der Jurasteig über ein malerisches Natursteinbrücklein auf die andere Seite des liebliches Tales. Auf ebenen Wegen geht man bis kurz vor Dietfurt weiter, bis der letzte Kilometer über den Hangwald den Wanderer in die verweilenswerte Siebentälerstadt hineinbringt.
Informationen dieser Seite sind auch von der Website der
Arbeitsgemeinschaft Bayerischer
Jura im
Tourismusverband Ostbayern e.V.
1.
Vorsitzender: Dr. Michael Braun
Im Gewerbepark D 02/ D 04
93059 Regensburg
übernommen.
Günter Herzog
Jetzt geht es los:
Wandern auf dem Jurasteig dritte Etappe
Unsere Wanderung, auf einer Strecke von 85km,
erstreckt sich von Hohenburg nach Dietfurt.
Die Anreise zum Ausgangspunkt und die Rückreise
erfolgen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wegen der 26km am ersten Tag müssen wir
schon zeitig, nämlich um 5:49 Uhr in Nürnberg starten. Wir sind damit um 8:16
Uhr vor Ort
Es sind 4 Etappen zu durchwandern.
1.
Tag 14.10.2015
Von Hohenburg nach Oberwiesenacker
26km
Wir starten um 5:49 mit dem Bus
bei Gentner.
Leider war in Habsberg keine
Unterkunft möglich. Deshalb müssen wir die Strecke um 3 km verlängern um in
Oberwiesenacker zu übernachten.
Landgasthof
Feihl 92355 Oberwiesenacker Kirchenweg 13
Fon: 09182/396 Fax: 09182/939518
2. Tag 15.10.2015
Von Habsberg nach Deining
20,2km
Weil wir gestern 3km länger laufen durften
verkürzt sich unser heutiger Weg um diese Strecke
Hotel
Gasthof "Zum Hahnenwirt"
Untere Hauptstraße
2
Tel.: 09184-1663
3. Tag 16.10.2015
Von Deining nach Holnstein
19.9km
Unser Domizil in Holnstein ist ein Bauernhof.
Wir erhalten ein Frühstück, wie das mit dem Abendessen klappt muss vor Ort geklärt
werden.
Bauernhofurlaub Fam.
Sammiller
Am
Höglberg 1
Tel.: 08460-391
sammiller-holnstein@t-online.de
4. Tag 17.10.2015
Von Holnstein nach Beilngries
Wegen der schlechten Verkehrsanbindung von
Dietfurt gehen wir nach Beilgries. Von da fährt auch am Samstag ein Bus. Auch
ab Beilngries fährt an diesem Nachmittag nur ein
Bus um 16:35 Uhr ab Beilngries ZOB
19 km
Rückreise nach Nürnberg
sichere Teilnehmer:
Brigitte
Helmreich, Erwin Helmreich, Günter Herzog.
Kosten:
Übernachtung im DZ zwischen 50 und 90 Euro. Bahnfahrt mit Bayernticket(besorge
ich). Es ist mit Fahrtkosten von ca. 18,00 € pro Person zu rechnen.
Ausrüstung:
Karten
und Wegbeschreibungen habe ich.
Hier
zur Erinnerung die Ausstattung für die Wanderung:
Eingelaufene Wanderschuhe, Rucksack, Regenkleidung, Pullover, kurze Hose, lange
Hose, Sonnenschutz, Insektenschutz, Sitzmatte, Wasser mind. Literflasche. Verpflegung
für 1x Vesper.
Für die Übernachtung ein Zahnbürstchen, usw. Die Übernachtung erfolgt in oben
erwähnten Gasthäusern. Einen Trainings- oder Jogginganzug, frische Unterwäsche
für 3 Tage, ein Paar Sandalen oder Hausschlappen oder Turnschuhe, frische Strümpfe,
ein paar Plastiktüten, wenn es regnet für die Wäsche und für die gebrauchte
Wäsche.
Ob wir in der teilweise einsamen Landschaft immer eine Wirtschaft finden werden
ist nicht sicher. Deshalb bitte eine Notversorgung aus Brot, Obst und einer
Dose mit Wurst oder ähnlichem mitnehmen.
Es genügt für einen Tag vorzusorgen, da wir morgens, wenn nötig, neu einkaufen
können. Außerdem erwartet uns in den Gasthäusern sicher ein opulentes Frühstück.
Der Rucksack sollte nicht über 8 kg schwer werden. Je leichter je besser!
Also
bitte Rucksack wiegen und wirklich nur das Wichtigste mitnehmen.