Es ist leider schon wieder vorbei mit Theater 2011

Es war wieder ein voller Erfolg, das Interesse an den Aufführungen wächst von Jahr zu Jahr.
Die Vorstellungen waren ausgebucht. An der Premiere und am Sonntag hätte es noch Platz gegeben, aber dafür musste man in den übrigen Vorstellungen auf den Fensterbrettern sitzen.
Allgemeines Lob für die Regie und die Schauspieler wurde gespendet und es gab keine Stimme die eine Kritik hat laut werden lassen.
Wie die Schauspieler in ihre Rollen schlüpfen ist bewundernswert. Die Spielfreude ist den Akteuren anzumerken und das überträgt sich auch auf das Publikum.
Der Erfolg macht Mut für weitere Aufführungen in diesem Rahmen.
Dank an das aufgeschlossene Publikum.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Hier noch ein Bericht aus dem Pfarrbrief vom Juni 2011 des Pfarrverbandes Alfimo
Moorenbrunner Theatergruppe „MOTHE“

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Da blieb kein Auge trocken „Lachen ist gesund“ steht auf jedem Mothe-Plakat. Diesem Motto blieb die Moorenbrunner Theatergruppe auch in diesem Jahr treu. Kein Auge blieb trocken beim Verwirrspiel, das die schmucke Signorina aus Messina durch ihr Auftauchen in der Dorfkneipe „Zum Wilden Eber“ auslöste.
Dort führte die Wirtin Emma ein strammes Regiment, was insbesondere ihr Bruder Emil zu spüren bekam.
Das absolute Highlight – bzw. der Brüller – war der Auftritt von eben diesem Emil und seinem Spezl, dem Bäckermeister Schlitz, als hoch gewachsene, schrille Weibersleut in bunten, eng anliegenden Kleidern, die die kunstvoll drapierten weiblichen Formen so recht zu Geltung brachten. Was dafür sorgte, dass so manche Dame im Zuschauerraum leicht neidisch auf die pölsterchenfreien Taillen und Hüften blickte. Selbstbewusst stöckelten die beiden über die Bühnenbretter und sorgten dafür, dass das Publikum echt was zu lachen hatte.

Ein vergnüglicher Abend mit kleinkulinarischem Rahmenprogramm – weiter so, Mothe!

Ulli Pilz-Dertwinkel